04.06.2015 ORF will „möglichst lange“ bei UKW bleiben

    Der Österreichische Rundfunk will „an UKW als bestmöglichem Standard möglichst lange festhalten“. Das erklärte Generaldirektor Alexander Wrabetz anlässlich des am 28. Mai begonnenen DAB+-Testprojektes vor dem Publikumsrat des Senders. „Außerdem wäre es eine beispiellose Enteignung unserer Kunden, deren 15 Millionen UKW-Radiogeräte mit der Einführung von DAB innerhalb eines Jahres funktionsuntauglich zu machen.“ Zudem hatte der ORF „nicht die Möglichkeit, neue Programme in DAB zu senden“.

    Wrabbetz hatte die Kosten eines erwarteten längeren Simulcast mit „50 Millionen Euro Mehrkosten und Mindereinnahmen pro Jahr“ beziffert.

    Quelle: Dehnmedia Dehnmedia