DAB+ zum Weihnachtsgeschäft: Bundesweiter Aktionszeitraum, nationale Vermarktung, crossmediale Bewerbung
Pressemeldung Digitalradio Büro Deutschland
Veröffentlicht am 14. Oktober 2020 von digitalradiobuero
Vom 23. November bis 6. Dezember bewerben ARD, Deutschlandradio, private Programmanbieter, Hersteller und weitere Mitglieder des Vereins Digitalradio Deutschland den digitalen Radiostandard DAB+. Die vielfältigen crossmedialen Maßnahmen werden ergänzt durch breit angelegte Werbemaßnahmen der neuen Privatsender, die vor wenigen Wochen auf der zweiten nationalen Programmplattform „On Air“ gegangen sind.
DAB+. Mehr Radio
Die Freude am Radiohören und der Genuss des klaren, digitalen Klangs über DAB+ stehen bei den Marketing-Aktivitäten im Mittelpunkt. Dazu zählen:
- TV-Spots im Ersten und den Dritten Programmen
- Bundesweit ausgestrahlte Radiospots und Programmtrailer im öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunk
- Print-Anzeigen in reichweitenstarken Publikumstiteln
- bundesweite Redaktionsanzeigen in Tageszeitungen sowie in Händler-Fachpublikationen
- Umfangreiche Social-Media-Aktivitäten
- Newsletter für B2C- und B2B-Zielgruppen
- Schulungen für Mitarbeiter des Elektrohandels in knapp 1.700 Märkten sowie Regalbranding im PoS-Markendesign von DAB+
Zweite nationale DAB+ Plattform wirbt ab November
Ab November plant der Betreiber der zweiten nationalen DAB+ Plattform, Antenne Deutschland, seine erste umfassende Marketing-Kampagne. Gemeinsam mit den beteiligten Programmanbietern, darunter auch bekannte Radiomarken wie RTL, Antenne Bayern und Absolut Radio, soll die neue bundesweite Vielfalt crossmedial beworben werden. Im Zentrum der Informationsmaßnahmen steht die Botschaft „Sendersuchlauf jetzt starten“.
Für professionelle Marktteilnehmer markierte der Sendestart der zweiten nationalen DAB+ Plattform den Beginn einer neuen Ära und definiert vielfältige Möglichkeiten der Programmvermarktung. Werbetreibende erreichen ganz neue Zielgruppen und können auf den vor wenigen Wochen gestarteten Werbevermarkter ad.audio der Antenne Deutschland zugreifen, den das Unternehmen zusammen mit dem Außen- und Onlinevermarkter Ströer gegründet hat.
Steigendes Programmangebot
In einem Viertel aller Haushalte steht inzwischen ein DAB+ Gerät; rund 17 Millionen DAB+ Radios sind in den Haushalten im Gebrauch, Tendenz weiter steigend. Es gibt über 270 regional unterschiedlich ausgestrahlte Programme öffentlich-rechtlicher und privater Anbieter, mehr als 70 davon erreichen Hörerinnen und Hörer exklusiv über DAB+.
Digitalradiobeschluss von Bund und Ländern
Ab 21. Dezember gilt in Deutschland eine Digitalradiopflicht. Danach müssen Radios in Neuwagen der Klasse M den Empfang und die Wiedergabe von DAB+ ab Werk ermöglichen. Auch für stationäre Radiogeräte mit Display gilt künftig die Digitalradiopflicht (DAB+ oder IP), wenn sie den Sendernamen anzeigen können. Mit der Entscheidung von Bund und Ländern setzt die deutsche Legislative EU-Regelungen zur Interoperabilität beim Radio-Empfang in nationales Recht um. Die zentrale Branchen- und Informationsplattform dabplus.de unterstützt die Umsetzung der Gesetzesnovelle mit zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen, auch unter www.dabplus.de/tkg.
Alle Vorteile auf dabplus.de
Wichtige Informationen zu DAB+ bietet das Internetportal www.dabplus.de. Postleitzahlengenau zeigt die Empfangsprognose, welche Programme am jeweiligen Standort zur Verfügung stehen. Programmkarten beschreiben Stil und Inhalte der Radiosender. Umfangreiche Datenbanken zu Geräten, Herstellern und Fachhändlern erleichtern die Suche nach einem passenden Radio. Für den Handel ist das DAB+ Markendesign unter www.dablus.de/downloads kostenlos abrufbar.
DAB+ für alle, alle für DAB+
Dreimal im Jahr setzen die Mitglieder des Vereins Digitalradio Deutschland in Aktionszeiträumen ein gemeinsames Signal für den digital-terrestrischen Radiostandard. Die Maßnahmen werden branchenübergreifend getragen, bei privaten Anbietern auch ganzjährig, z.B. in durchgängig eingesetzten Radiospots. Die gemeinsame Botschaft lautet: DAB+ ist für den Hörfunk von zentraler Bedeutung. Das gemeinsame Ziel ist es, die Nutzung digitaler Radioprogramme und die Geräteverbreitung in Haushalten und Fahrzeugen zu steigern.